Soziales Europa vor Ort
Unterschiedliche EU-Mittel tragen zur nachhaltigen Entwicklung Südtirols und seiner Menschen bei. LP zeigt einige Beispiele auf.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Fast 7.000 Südtiroler sind bislang in der Förderperiode 2014-2020 in ESF-Projekten involviert worden. Dazu zählen Arbeitnehmer, junge Arbeitslose, Schüler, die kurz vor einem Schulabbruch standen, Menschen mit Behinderung, Langzeitarbeitslose und Migranten auf Arbeitssuche. Sie alle waren Teil von über 400 ESF-Projekten, von denen 57 allein dem Schwerpunkt der Sozialen Inklusion zuzuordnen sind. Diese Investitionsschiene verfügt im gesamten Förderzeitraum von sieben Jahren über 27,3 Millionen Euro. Insgesamt stehen für das Programm 2014-20 Finanzmittel von 136 Millionen Euro bereit.
Sieben Regionen dies- und jenseits der Grenze zwischen Österreich und Italien haben am Interreg-Italien-Österreich-Projekt EUMINT teilgenommen. Von Eurac Research koordiniert, unterstützt EUMINT Personen mit Migrationshintergrund bei ihrer Suche nach Arbeit und analysiert die Ergebnisse. Finanziert hat dies der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Ansehnliche Zahlen liefert auch das Interreg-Projekt Euregio Familiy Pass, das ebenso aus EFRE-Mitteln gefördert wurde: Rund 150.000 Bürger und Familien haben die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel länderübergreifend, bequem und preisgünstig zu nutzen. Es sind zudem Hunderte von meist älteren Menschen, die in ihrem Zuhause von Fachkräften und Freiwilligen des Projektes Interreg Italien-Schweiz namens Sonnenstrahl betreut werden. Sie tun dies in Graun und Mals im Vinschgau und Taufers im Münstertal, wo die Abwanderung zu einem Problem geworden ist.
Das sind natürlich nur Zahlen. Sie vermitteln aber die Größenordnung der Wirkung, die EU-Mittel über soziale Leistungen auf die Lebensqualität der Menschen in Europa und in Südtirol haben. In den Projekten wird stets darauf geachtet, dass Grundsätze wie Fairness und Chancengleichheit zum Tragen kommen. Denn die Europäische Kommission hat festgelegt, dass jedes von der EU finanzierte Aktivität auch dahingehend bewertet wird, welche Auswirkungen es auf die Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung hat, egal ob es sich nun um das Geschlecht oder eine andere Einordnung handelt. In Südtirol nimmt die Gleichstellungsrätin des Landes, Michela Morandini, diese Bewertung der Projekte vor.
Nicht jeder Bürger ist sich dessen bewusst, aber oftmals ändern Projekte, die mit EU-Mitteln erst möglich werden, den Alltag der Menschen. Dazu zählen etwa höhere Standards für Leistungen zugunsten der Bürger, wie das Webportal myCivis, das mit EFRE-Mitteln finanziert wurde. Es ermöglicht den Bürgern, über die digitale Identität namens SPID ihren persönlichen Zugang zu den Online-Diensten und -Daten der öffentlichen Verwaltungen Südtirols zu erhalten.
Ebenso können Vereine und andere Organisationen von der zunehmenden Digitalisierung der Dienste profitieren, etwa über das Portal Cohemon. Dieses stellt den Rahmen für alle Ansuchen und anschließenden Auszahlungen von Finanzierungen über die europäischen Fonds wie ESF, EFRE und Interreg. Gleichzeitig bildet es ein Gesamtarchiv aller Projektbegünstigten. “Ein EU-Projekt einzureichen ist sicherlich aufwändig und zeitintensiv, aber die aktuellen Ergebnisse sprechen für sich“, sagt die Direktorin der Landesabteilung Europa, Martha Gärber. „Auch die öffentlichen Verwaltungen haben Zugang zu diesen Finanzierungen und können so ihre Leistungen für die Bürger ausbauen.“ In den vergangenen Jahren hatte es Probleme mit der Bewertung von ESF-Projekten und der Verwaltung der Zuschüsse gegeben. Um den Stakeholdern zu signalisieren, dass diesbezüglich längst ein neues Kapitel aufgeschlagen wurde, ist in diesen Wochen eine Informationskampagne gestartet, die ein reorganisiertes System rund um die EU-Förderungen vorstellt. Es umfasst sowohl ein gestärktes Team von Mitarbeitern als auch neue Kontrollsysteme, die einen Schlussstrich unter das leidige Kapitel ziehen.
Um ein noch breiteres Publikum zu erreichen und um innovative Wege für eine zielgerichtete Finanzierung zu testen, möchte das ESF-Landesamt 2019 ein Voucher-System einführen. Einzelpersonen können um diese Bildungsgutscheine ansuchen, um damit ihre gewünschte berufliche Ausbildung im in oder Ausland zu finanzieren.
Im Jahr 2019 soll ein Voucher-System eingeführt werden. Auch Einzelpersonen können um diese Bildungsgutscheine ansuchen.
Mit der Finanzierung von Weiterbildungsprojekten beeinflusst der Europäische Sozialfonds die Gesellschaft am stärksten. Dies gilt vor allem für die Investitionspriorität namens Soziale Inklusion, die über Mittel von 27,3 Millionen Euro verfügt.
Seit 2014 sind 7,5 Millionen Euro für 57 Projekte zur sozialen Inklusion beansprucht worden. Dazu zählten Kurse für Menschen mit Migrationshintergrund, die etwa Gärtner, Pizza-Bäcker, Altenbetreuer, Mechaniker oder Bauarbeiter werden wollen. „Die Projekte tragen wesentlich zur weiteren sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei“, betont Gärber. Ein solches Projekt ist etwa jenes, das 2018 Import/Export-Sachbearbeiter ausgebildet hat. Zwölf arbeitslose Frauen mit Migrationshintergrund und Matura- oder Hochschulabschluss haben bei der Bildungsorganisation Kantea den Lehrgang besucht. Unter den Teilnehmerinnen war auch Rim Nalouti aus Tunesien, die seit fünf Jahren in Bozen lebt. Dank ESF-Lehrgang ist die 33-Jährige heute bei jenem Transportunternehmen tätig, bei dem sie das Praktikum besucht hatte, das Teil des Lehrgangs war. In Tunesien hatte sie ein Soziologie-Studium erfolgreich absolviert und dann als Lehrkraft und später als Verwaltungsangestellte für private Unternehmen in Tunesien gearbeitet. Nalouti spricht fließend Französisch, Englisch und Italienisch sowie ihre Muttersprache Arabisch. Deutsch habe sie zuvor als Autodidaktin gelernt, sagt sie, nebenbei als Mediatorin für das Rote Kreuz gearbeitet, doch ihre Deutschkenntnisse hätten für eine Anstellung nicht gereicht. So beschloss sie, den ESF-Lehrgang zu besuchen. „Bei meinem Praktikum bei Gruber Logistics habe ich mich gleich wohlgefühlt. Nach nur zwei Wochen fragte man mich dann, ob ich bleiben wolle“, sagt Nalouti, die im Büro für die Kundenbeziehungen tätig ist. „Die Erfahrungen, die ich im Lehrgang sammeln konnte, waren sehr positiv. Ich kann solche Kurse jedem empfehlen, der seinen Platz in der Arbeitswelt finden und dabei die eigenen Stärken am besten zur Geltung kommen lassen möchte. Derselbe Lehrgang hat es einer jungen Akademikerin aus Mazedonien ermöglicht, eine Arbeit im Onlinehandel bei einem Unternehmen aus Kastelbell im Vinschgau zu finden.
Über die soziale Inklusion hinaus fördert der ESF auch die nachhaltige Beschäftigung und die Mobilität von Arbeitskräften. Dafür stehen 38,3 Millionen Euro bereit. Ein Erlebnis, das sein Leben veränderte, hatte in diesem Zusammenhang auch der Bozner Gabriele Orsaniti. 2018 besuchte der 23-Jährige gemeinsam mit zehn weiteren Teilnehmern den ESF-Kurs „Virtual Reality – Augmented Reality“, den das Unternehmen Gourmet’s International organisiert hatte. Der Südtiroler Betrieb zeichnet seit 30 Jahren für internationale Events wie das Merano Wine Festival verantwortlich. Orsaniti und zwei weitere Teilnehmer, Matteo Angriman und Simone Cicolini, und der Referent des ESF-Kurses, Andrea Giglio, entwickelten eine im Kurs entstandene Geschäftsidee zu einem Start-up-Unternehmen. Tetralens bietet privaten Anwendern virtuelle Inhalte an, die mithilfe einer 3D-Brille angesehen werden können. Orsaniti hatte nach der technischen Oberschule „Galileo Galilei“ in Bozen einen Online-Ausbildung für Gartendesign teilgenommen. „Als ich von diesem ESF-Kurs hörte, war ich überzeugt, dass er mir eine Spezialisierung in einer Wachstumsbranche ermöglichen würde“, sagt Orsaniti, dem sein weiterer Werdegang in diesem Punkt Recht zu geben scheint. Bevor er sich voll dem neuen Unternehmen widmen konnte, nahm er eine Stelle als Tutor für Weiterbildungskurse an. „Dies war meine Hauptarbeit bis zum Juni 2018, als dann die Tätigkeit von Tetralens durchstartete“, erzählt der junge Mann.
Eine der wichtigsten Achsen des ESF umfasst die Berufs- und Weiterbildung, zu der auch Initiativen gegen den Schulabbruch zählen. 61,4 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung. Der Prozentsatz an Schulabbrüchen 2013 war in Südtirol mit 16,6 Prozent überdurchschnittlich hoch (EU-Schnitt: 11,9 %). Das Programm Europa 2020 möchte den Wert auf maximal 10 Prozent verringern. Während des aktuellen ESF-Programmzeitraums 2014-2020 konnten bereits 70 Mittel- und Oberschulen sowie Berufsschulen in Südtirol auf dieses Thema aktiviert werden. Darüber hinaus koordiniert die Pädagogische Abteilung in der Deutschen Bildungsdirektion unter der Leitung von Gertrud Verdorfer gemeinsam mit der Beauftragten für EU-Projekte, Eva Thaler, zwei vom ESF finanzierte Bildungsprojekte gegen den Schulabbruch: eines für Schüler zwischen 11 und 18 Jahren und eines für Lehrpersonen, Schulfachkräften und Schuldirektoren. Daran nehmen 16 Mittel- und Oberschulen teil.
Als eines der innovativsten Mittel, um dem Schulabbruch entgegenzuwirken, gilt ein stärkerer Kontakt zur Natur, wie etwa im Projekt Achilles – Stark fürs Leben, fit für den Beruf, an dem bereits 300 Südtiroler Jugendliche mitgewirkt haben. Bis Dezember 2019 werden über 1900 Bildungsstunden in Anspruch genommen zu Themen wie Gesundheit, Ernährung, Kommunikation, Zusammenarbeit, soziale Kompetenzen, Selbstwahrnehmung und aktive Beteiligung am sozialen Leben. Hinzu kommen fast 900 Stunden an individueller Beratung. „In Brixen und Gossensaß entsteht ein Projekt der sogenannten Lebens-, Natur-, Umwelt- und Wildnispädagogik“, erklärt Thaler. Dies führe die pädagogischen Prinzipien der Waldkindergärten weiter. Das Modell, das in der Nachkriegszeit in Dänemark entwickelt wurde, sorgt dafür, dass Kinder über die gemeinsame Vorstellungskraft, die Gruppenarbeit ebenso wie über die Bewegung in der Natur in ihren Fähigkeiten wie etwa Stärke, Widerstandskraft, Planungsfähigkeit und Selbstsicherheit gefördert werden. Ähnliche Ziele verfolgt das Projekt Plus, das 800 Bildungsstunden und mehr als tausend Beratungseinheiten für Jugendliche über 11 Jahre anbietet und damit eine Zielgruppe von rund tausend Schülern anspricht. Bildungseinheiten auf Bauerhöfen und Ausflüge in die Natur etwa sind Teil des Projektes Blop – Bildung löst offene Probleme, das sich an zehn Schulen mit insgesamt 20 Ausbildern und Schulleitern im Eisack- und Wipptal wendet. Zu nennen sind schließlich auch die Sprachkurse in Deutsch und Italienisch für Kinder mit Migrationshintergrund; die pädagogische Abteilung hat sie 2018 mit ESF-Mitteln in den Sprachzentren des Landes abgehalten.
"Das Projekt 'Successo formativo' wurde bereits als Best-Practice-Beispiel im Ministerium für Universität und Forschung vorgestellt." Vincenzo Gullotta
Ähnliche Ziele verfolgen auch mehr als 300 Initiativen, für welche die Landesdirektion deutschsprachige Berufsbildung ESF-Finanzierungen in Anspruch genommen hat. Das Projekt mit dem Titel „Aufbau von Schulsozialarbeit an berufsbildenden Schulen zur Vorbeugung von Schul- und Lehrabbruch“ sieht zahlreiche Initiativen wie Beratungen, Coaching, Gesundheitserziehung, sowie die Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen, Persönlichkeitsarbeit, Gruppenarbeiten im Freien und im Wald, Drogen- und Gewaltprävention – dies auch in Form von zwei- oder dreitätigen Workshops für einzelne oder gar mehrere Klassen. „Der Planung dieser Maßnahmen sind Umfragen in Berufsschulen vorausgegangen, um die genauen Bedürfnisse unserer Zielgruppen zu erkennen und entsprechende Angebote auszuarbeiten“, sagt die Projektkoordinatorin in der Landesdirektion der Berufsbildung, Martha Stecher. Zwölf Schulen sind in diesem und im nächsten Schuljahr daran beteiligt: in Zahlen sind das 15.500 Stunden an sozialpädagogischen Aktivitäten mit 19 Pädagogen und 2630 junge Teilnehmer. Die ESF-Finanzierung kommt auf 1,7 Millionen Euro. “Im Wald bauen die Jugendlichen beispielsweise gemeinsam eine Holzhütte und schlafen dann darin“, erklärt Stecher. „Oder sie führen Maurerarbeiten aus, beispielsweise kleine Renovierungen. In anderen Projekten versuchen sie sich paarweise im Eisklettern. Beschäftigung und Bewegung im Freien stärken das gegenseitige Vertrauen, das Selbstwertgefühl, die Fähigkeiten zur Teamarbeit sowie die Persönlichkeitsentwicklung innerhalb einer Gruppe – dies ist nützlich für die Orientierung in Richtung Beruf“, erklärt Stecher. Zusätzlich setzt die Landesdirektion ein zweites ESF-Projekt zur Weiterbildung des Personals in Schulsozialarbeit um. Fast hundert Lehrpersonen nehmen an mindestens einem der geplanten acht Module teil, Themen sind Förderung der Sozialkompetenzen teil, Prävention von Mobbing oder Umgang mit Krisensituationen.
Ähnlich die Entwicklung in den italienischen Schulen: am Projekt Successo formativo haben sich seit September 2018 rund 80 Pädagogen und rund hundert Klassen beteiligt. „Von Anfang an hat das Pilotprojekt an zweiter Stelle im italienischen Ranking der Initiativen gegen den Schulabbruch rangiert“, berichtet der Direktor der Abteilung Italienische Bildung und Hauptschulamtsleiter, Vincenzo Gullotta. Das Projekt sei als Best-Practice-Beispiel im Ministerium für Universität und Forschung (MIUR) vorgestellt worden. „Das Herausragende am Projekt ist die Figur des Experten für Orientierung und Empowerment (engl. für Stärkung des Selbstwertgefühls, Anm. d. Red.), der den Jugendlichen seine Beratung anbietet, um deren besonderen Kompetenzen und Neigungen herauszufinden und festzuhalten“, erklärt Gullotta. Das Projekt gliedere sich in vier unterschiedliche Programme, drei für die Mittelschulen (FORWARD, EDUBES e EDUCONS) und eines für das Biennium der Oberschulen (GOAL).
Aufgabe des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist es, europaweit einen Beitrag zum Abbau von regionalen Ungleichgewichten zu leisten. In Südtirol sollen mit diesem Förderprogramm vier Ziele erreicht werden: die Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation, die Verbesserung der Nutzung und Qualität der Informations- und Kommunikationstechnologien, die Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen mit Hauptaugenmerk auf die Energieeffizienz und eine nachhaltige Mobilität sowie die Vermeidung naturbedingter Risiken.
Das EFRE fördert auch Projekte im sozialen Bereich, allerdings über spezifische länderübergreifende Programme wie Interreg Italien-Österreich oder Italien-Schweiz. Der Euregio Family Pass etwa fördert die öffentliche Mobilität zugunsten von Familien (150.000 potenzielle Nutzer) mit mindestens einem minderjährigen Kind. „Dies ermöglicht, sich in der Euregio zu bewegen, als ob die Staatsgrenzen aufgehoben wären. So erfahren die Bürger, was der Begriff Europa heute bedeutet“, sagt Martha Gärber.
Die Herausforderung der alternden Bevölkerung meistern möchte etwa das länderübergreifende Projekt Sonnenstrahl, das Teil des Interreg-Programms Italien-Schweiz ist und im Vinschgau und Graubünden umgesetzt wird. Es sieht die Beschäftigung von Fachkräften oder von Freiwilligen vor, die als sogenannte Community Worker vor Ort den älteren Ansässigen zur Seite stehen, so dass diese länger eigenständig leben können. „Die Initiative war anfänglich in Stilfs gestartet, auf Anregung der Bezirksgemeinschaft Vinschgau, die diese zunächst finanziert hatte, gemeinsam mit dem Land Südtirol“, sagt der Generalsekretär der Bezirksgemeinschaft und Referent des Projektes, Urban Rinner. In Stilfs, mit seinen rund tausend Einwohnern, die auf 141,63 Quadratkilometern Gemeindefläche auf 1310 Metern Höhe ü.d.M. leben, gibt es kein Seniorenwohnheim. Die älteren Menschen, die vielfach in entlegenen Bauernhöfen leben, werden seit zwei Jahren wöchentlich von diesen Sozialarbeiterinnen betreut. „Es handelt sich nicht um einen Ersatz der sogenannten Badante, sondern um eine Fachkraft, die den alten Menschen in ihrem jeweiligen Zuhause immer wieder mal zur Seite steht. Dies ist notwendig geworden, da immer häufiger das familiäre Umfeld oder die Nachbarschaftshilfe ausfallen“, erklärt Rinner. Noch in diesem Sommer werden weitere Community Worker für die Ortschaften Graun und Mals im Vinschgau und für Taufers im Münstertal ernannt.
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